Raphael Feldmann Writes Review of Dental Work - "K Chai Flan And Z Lysergic Supremas" on Kulturterrorismus – (webzine for noise, industrial, breakcore, neofolk, neoklassik, minimal and more - in German!)
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Dental Work - "K Chai Flan And Z Lysergic Supremas" REVIEW by Raphael Feldmann
Tour-Impressionen!
VÖ: 2011 Label: Placenta Recordings
Genre: Breakcore, Grindcore, Noise Format: CD-R
Über Umwege, mein Dank an Familie Hjuler, erreichte meine Person der Tourrückblick “K Chai Flan And Z Lysergic Supremas” von Dental Work, der 6 derbe Mitschnitte, aufgenommen in Lansing, Chicago, Oakland (2x), San Francisco & Denver, offeriert, welche eine “Gebräu” aus Breakcore, Grindcore, Noise und abstrusen Ton- wie Sprachsamples zum Besten geben, das entweder fasziniert oder völlig missfällt – eine Grauzone existiert bei dieser Art Kunst definitiv nicht!
Wie der überwiegenden Teil der Dental Work Releases publizierte Jay Paul Watson seinen Tour-Impressionen “K Chai Flan And Z Lysergic Supremas” über die hauseigene Tonträgermanufaktur Placenta Recordings, deren riesiger Backkatalog ausschließlich harsche Veröffentlichungen aus den Genres Breakcore, Grindcore & Noise bereithält.
Amerikas Prüderie dürfte den thematischen Schwerpunkt von Dental Work bilden, der nicht nur die Musik, sondern auch sämtliche Covergestaltung + beiliegendes (schwarzweiß) Poster bestimmt, welche (halb-)nackte Weiber in Gross zeigen, die an billige Pornoheftchen der 80er wie 90er erinnern. Neben diesen rein musikalischen Tour-Impressionen existiert auch die visuelle Variante (unter dem gleichen Namen), wo sie/ er im Gegensatz die doppelte Spielzeit zu sehen bekommt, den diese Aufnahmen “dauern” (inklusive dem Gequatsche von Jay Watson) nur knapp 37 Minuten, weshalb der Satz “In der Kürze liegt die Würze” den Nagel auf den Kopf trifft. Nach den “äußeren” Details zum vernehmenden Krach, jetzt zum Inneren, das zwischen totaler Atonalität und unverfremdeten Einspielern (aus Popsongs) schwankt, wodurch sich der Mehrheit ein grausames Hörerlebnis(?) offenbaren dürfte, welches “trven” Break- wie Grindcore Fetischisten, die auch auf Noise (inklusive Hochtongepfeife) abgehen, ein Heil sein müsste. Am Rande vernehmen aufmerksame Hörer(-innen) Publikumsgeräusche, womit ein wenig Liveatmosphäre in den heimischen vier Wänden aufkommt. Über Punkte wie Abwechslung usw. brauchen wir im Fall von Dental Work nicht debattieren, hier steht alleine die Harschheit im Vordergrund, an der es Jay Paul Watson nicht fehlen lässt. Anspieltipp? Love it or hate it – this is only harsh music for trve noise lovers!
Fazit:
Kurz, aber eindrucksvoll, beschreibt die Tour-Impressionen mit dem Titel “K Chai Flan And Z Lysergic Supremas” von Dental Work trefflich, deren einziges Manko die kurze Spielzeit von knapp über 36 Minuten sind – meine absolute Empfehlung den Konsumenten, die nach harschen “Ohrenfräsen” verlangen!
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